Stadt Uebigau-Wahrenbrück:
Klimaschutzmanager/in gesucht

Die Stadt Uebigau-Wahrenbrück stellt zum 1. Januar 2016 eine/n Klimaschutzmanager/in (Vollzeit) ein. Die Stellenausschreibung finden sie hier.

Nähere Auskunft gibt Yvonne Raban.


Flächenpolitik für die Energiewende:
W³ auf dem Bürgerenergie-Konvent am 25. September 2015 in Erfurt

Wie können Kommunen die lokale Energiewende mit einer aktiven Flächenpolitik voran-treiben? Ergebnisse aus dem W³-Projekt stellt Dr. Susanne Stangl am 25. September 2015 „open stage“ auf dem Bürgerenergie-Konvent in Erfurt vor. 

Dr. Susanne Stangl, Projektkoordinatorin im Landkreis Tirschenreuth, stellt die Erfahrungen zur regionalen Energieflächenpolitik vor, die seit Mai 2013 in ihrer und den beiden Partnerregionen Elbe-Elster-Kreis und Landkreis Wittenberg gesammelt wurden. Zentral sei die Gründung geeigneter Institutionen, beispielsweise der TIR Energie-Genossenschaft in Tirschenreuth, des Transfer- und Transformationszentrums Erneuerbare Energien in Uebigau-Wahrenbrück oder der Energieavantgarde in der Region Anhalt. Außerdem berichtet sie den Pionieren der dezentralen Energiewende über die im Forschungsverbund entwickelten Instrumente Flächenrating sowie Akzeptanz- und Wohlstandsradar. Diese sollen aktive Kommunen bei der Umsetzung der Energiewende vor Ort unterstützen.


Landkreis Tirschenreuth:
TIR Energie eG jetzt im Genossenschaftsregister eingetragen

Die im April 2015 gegründete TIR Energie eG - Bürgergenossenschaft für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz wurde im August erfolgreich ins Genossenschaftsregister eingetragen. Jetzt wird das Gründungsprojekt – eine Photovoltaikanlage – in Angriff genommen. Nähere Informationen finden Sie hier


RePro-Planer unterstützt die regionale Energieerzeugung

Steigende Energie- und Rohstoff-preise belasten private wie kommunale Haushalte. Doch ländliche Regionen verfügen über Rohstoffe, die mit dem RePro-Planer in Wert gesetzt werden können.

Hierzu zählen zum Beispiel Restholz aus dem Stadtwald, ungenutzte Abwärme von Biogasanlagen, kommunales Abwasser und Klärschlamm oder auch Grünschnitt von Straßenrändern und Gräben. Für insgesamt sieben dieser Sekundärressourcen steht unter www.reproketten.de ein RePro-Planer zur Verfügung, mit dem interessierte Kommunen den Aufbau regionaler Wertschöpfungskreisläufe  – so genannter Re-Produktionsketten – in Angriff nehmen können.

Re-Produktionsketten und RePro-Planer wurden von 2010 bis 2013 vom Forschungsverbund „RePro – Ressourcen vom Land“ erarbeitet, zu dem die Wissenschaftspartner sowie der Landkreis Wittenberg und die Stadt Uebigau-Wahrenbrück gehörten.

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