Innovationen auf dem Land.
Tagung am 14./15. Oktober 2016 in Baiersbronn

Die Tagung „Innovationen auf dem Land: Planerische Impulse für Bauten, Orte und Regionen im Ländlichen Raum“ stellt kreative Projekte, Konzepte und Ideen für neue Wohnformen, Baukultur, Daseinsvorsorge und regionale Wertschöpfung vor und zur Diskussion. In der Arbeitsgruppe „Verkehr und Energie. Netze im Ländlichen Raum“ berichten Helke Wendt-Schwarzburg vom inter 3 Institut für Ressourcenmanagement und Dr. Susanne Stangl vom Landkreis Tirschenreuth über die Möglichkeiten ländlicher Regionen, trotz zunehmender Flächenkonkurrenz und wenig verlässlichen Rahmenbedingungen erfolgreich neue Wege beim Ausbau erneuerbarer Energien zu gehen, um Wertschöpfung vor Ort zu generieren.

In welchem institutionellen Umfeld gedeihen solche kommunalen und Bürgerenergie-Projekte? Und welche Instrumente können Kommunen bei Entscheidungen über die Umsetzung von Energiewende-Projekten unterstützen, damit die Energiewende bei den Menschen vor Ort ankommt? Antworten auf diese Fragen wurden im Projekt „W³ – Regionale Energieflächenpolitik“ erarbeitet und in der Broschüre Flächenscout kompakt zusammengefasst.

Die Tagung wird von der Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg ausgerichtet.
Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

Abschlusstagung
Wachstum, Widerstand, Wohlstand – Stellschrauben und Spielräume regionaler Energieflächenpolitik

Wie können Erneuerbare Energie-Projekte umwelt- und sozialverträglich umgesetzt werden? Welche Erneuerbare Energie-Anlage kann auf welcher Fläche bestmöglich genutzt werden? Wie können Erneuerbare Energie-Projekte zum regionalen Wohlstand beitragen?

Im Projekt „W³ - Regionale Energieflächenpolitik“ wurden hierzu Instrumente, u.a. das Energieflächenrating und das Wohlstandsradar erarbeitet und gemeinsam mit dem Energie-Technologischen Zentrum Nordoberpfalz in der Stadt Mitterteich erprobt. Dort fand am 14. April 2016 auch die Abschlusstagung statt. Mehr als 50 Vertreter/innen der Kommunalpolitik und -verwaltung, der regionalen Planungsstellen sowie aus Energie- und Klimaschutzagenturen diskutierten im Veranstaltungssaal des Josefsheims die Erfahrungen aus dem Praxistest.

Im zweiten Teil der Veranstaltung berichteten Vertreter/innen der Stadt Uebigau-Wahrenbrück sowie den Landkreisen Wittenberg und Tirschenreuth vor dem Hintergrund der vorliegenden Handlungsempfehlungen über mögliche Spielräume für eine regionale Energieflächenpolitik. Viele Teilnehmer/innen nutzen die Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit den regionalen Praxispartnern und den Forschungspartnern sowie die Möglichkeit, am Rande der Tagung die GIS-unterstützte Energieberatung für Kommunen auszuprobieren.

Das Programm finden Sie hier.

Dokumentation der Tagung:

Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien – Perspektiven für den ländlichen Raum

Wie können die Potenziale verschiedener Energieformen genutzt und regionale Stoffströme geschlossen werden? Und welche direkten Effekte der kommunalen Wertschöpfung sind damit möglich?

Dieses Fragen stehen am 1. März 2016 im Zentrum der Veranstaltung „Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien – Perspektiven für den ländlichen Raum“ auf dem Lausitzring. Organisiert wird die Veranstaltung von der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH, dem Centrum für Energietechnologie Brandenburg e.V. und der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH gemeinsam mit der Agentur für Erneuerbare Energien in Rahmen der Veranstaltungsreihe „Dezentral Erneuerbar“.

Nähere Informationen finden Sie hier.


Energiegenossenschaften: W³-Instrumente für Projektentwicklung nutzen

Ende November fand in Mainz das dritte Netzwerktreffen der Mitglieder des Netzwerks „Energiewende Jetzt“ statt. Dr. Susanne Stangl stellte Möglichkeiten und Hürden einer regionalen Energieflächenpolitik vor und erläuterte, wie die im W³-Projekt erarbeiteten Instrumente „Energieflächenrating“ und „Wohlstandsradar“ bei der Projektentwicklung von Energiegenossenschaften genutzt werden können.

Nähere Informationen finden Sie hier.


Workshop „Energiewende in Brandenburg: Selbst- oder fremdgesteuert. Regionale Energieflächenpolitik zwischen kommunalem Energiekonzept und Landesenergiestrategie“

Welche planungsrechtlichen Handlungsspielräume haben die Kommunen beim Ausbau der Erneuerbaren Energien? Welche Unterstützung benötigen sie? Und wie bekannt ist das Angebot der regionalen Energiemanager in den Gemeinden?

Im Transfer- und Transformationszentrum für Erneuerbare Energien in Uebigau-Wahrenbrück diskutierten am 4. November 2015 rund 20 Teilnehmer, wie die regionale Koordination der Energiewende gelingen kann und welcher Impulse von Seiten des Landes und des Bundes es dafür bedarf. Neben Vertretern der Kommunen waren drei Regionale Planungsstellen, das Landesumweltministerium und die Gemeinsame Landesplanung sowie die Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH und die Servicestelle Kommunaler Klimaschutz vertreten.

Den Einstieg in die Diskussion lieferten zwei Impulsvorträge. Helke Wendt-Schwarzburg stellte die Ergebnisse einer Interviewreihe zur regionalen Energieflächenpolitik in Brandenburg vor. Kathrin Wichmann gab einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen, welche die Entscheidungen zur Flächennutzung beeinflussen. Anschließend stellte sie Ergebnisse einer Onlineumfrage zu den kommunalen Handlungsspielräumen vor.

Vortrag von Helke Wendt-Schwarzburg, inter 3:
Regionale Energieflächenpolitik zwischen Kommunal- und Landespolitik

Vortrag von Kathrin Wichmann, TU Berlin:
Ausbau der Erneuerbaren Energien auf kommunaler Ebene

Kurzbericht zur Veranstaltung:
„Energiewende in Brandenburg: Selbst- oder Fremdgesteuert?Regionale Energieflächenpolitik zwischen kommunalem Energiekonzept und Landesenergiestrategie“


Statuskonferenz zur Fördermaßnahme „Umwelt – und gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems“

Am 15. und 16. September 2015 fand in Bonn die Statuskonferenz zur BMBF-Fördermaßnahme „Umwelt- und gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems“ statt. Im Fokus der Konferenz standen erste Ergebnisse aus den 33 geförderten Verbundprojekten, die sich seit 2013 den drängenden Herausforderungen der Energiewende widmen und hierfür Lösungsansätze entwickeln. 

Die W³-Zwischenergebnisse finden Sie hier.

Den Tagungsband zur Statuskonferenz finden Sie hier.


NLM-Regionalworkshop „Energiewende: mehr als Wind und Sonne“ 

Energie braucht Land! Im Transfer- und Transformationszentrum LOUISE trafen sich am 9. September 2015 rund 50 regionale Akteure, um über nachhaltiges Flächenmanagement und konkrete Energiewende-Projekte zu diskutieren. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Förderaktivitäten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zum „Nachhaltigen Landmanagement“ statt.

Workshop „Umsetzungsoptionen für EE-Projekte“ in Tirschenreuth

Im Landratsamt Tirschenreuth diskutierten und erprobten am 17. Juli 2015 rund 20 Akteure das Wohlstandsradar, ein im W³-Projekt entwickeltes Instrument für die Energieflächenpolitik. Es visualisiert und vergleicht regionale Wohlstandseffekte verschiedener Umsetzungsoptionen für ein EE-Projekt – eingebettet in einen regionalen Dialog. An einem realitätsnahen Beispiel aus der Region wurden die Teilnehmer in die Funktionsweise des Wohlstandsradars eingeführt und konnten im Anschluss Aspekte des Bewertungsverfahrens im Praxistest kennenlernen.

6. Erneuerbare-Energien-Messe und Fachtagung

Am 5./6. Juli 2015 fand in Uebigau-Wahrenbrück im "Transformationszentrum Erneuerbare Energien" in der Brikettfabrik LOUISE die 6. Erneuerbare-Energien-Messe und 6. Erneuerbare-Energien-Fachtagung statt.

Das Programm zur Erneuerbare-Energien-Messe finden Sie hier (Download).
Das Programm zur Erneuerbare-Energien-Fachtagung finden Sie hier (Download).


Aktuelle Veranstaltungshinweise aus dem BMBF-Rahmenprogramm FONA – Forschung für Nachhaltige Entwicklung finden Sie hier.

Weitere Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit finden Sie hier.